WAS IST OSTEOPATHIE?

Das 3-Säulen-Modell der Osteopathie

1. Die Parietale Säule:

   • Knochen, Gelenke, Muskeln, Faszien, Bänder, Sehnen.

2. Die Viszerale Säule:

   • Verdauungsorgane, Herz-Kreislauf-System, Urogenitalsystem, Hormonsystem, Atemwege, Aufhängungssystem der Organe.

3. Die Craniosakrale Säule:

   • Rückenmark, Gehirn, Hirnhäute, Kreuzbein, Schädelknochen und Suturen (Schädelnähte).

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Warum treten Beschwerden auf?
Jede der drei Säulen trägt zu 100 % zur Funktionalität und Gesundheit des Körpers bei. Wenn eine Säule in ihrer Leistung eingeschränkt ist, müssen die anderen mehr Belastung übernehmen. Das führt dazu, dass die Ursache und das Symptom oft nicht am selben Ort liegen. So kann es beispielsweise zu Schmerzen im Nacken, Rücken oder Bein kommen, auch wenn die betroffene Struktur selbst nicht das eigentliche Problem ist.
 

Wie wirkt Osteopathie?
Die drei Säulen sind über verbindende Strukturen wie Faszien, Nerven und Blutgefäße miteinander verknüpft. Der Osteopath ertastet Blockaden, Spannungen und Dysfunktionen in diesen Strukturen und kombiniert seine Befunde mit medizinischem Wissen. Daraus entwickelt sich eine manuelle Therapie, die bestehende Dysfunktionsmuster löst. Anschließend werden durch gezielte Übungen neue, gesunde Bewegungsmuster verankert, um die Balance aller Säulen wiederherzustellen.